3. Opernpremiere an der Semperoper mit Sergej Prokofjews "Die Liebe zu den drei Orangen"

26. November 2024

Rubrik News

©Semperoper Dresden

Mit „Die Liebe zu den drei Orangen“ von Sergej Prokofjew feiert die Semperoper Dresden ihre dritte Opernpremiere der Saison 2024/25 – Am Premierenabend sind zahlreiche Künstler*innen mit Debüts in Dresden zu erleben.

 

Mit seiner wohl bekanntesten Oper Die Liebe zu den drei Orangen schuf Sergej Prokofjew ein Meisterwerk voller satirischem Humor und grotesker Fantasie für alle Sinne und alle Generationen. Bis heute gilt das 1921 in Chicago uraufgeführte Werk wegen seiner ungewöhnlichen Mischung aus Märchen, Ironie und scharfsinnigem Witz als eines der herausragenden Beispiele der klassischen Moderne.

 

In der Semperoper kommt Die Liebe zu den drei Orangen in der Neuinszenierung und damit dem Dresdner Regiedebüt von Evgeny Titov und unter der Musikalischen Leitung von Erik Nielsen am Samstag, den 7. Dezember 2024 zur Premiere.  Das Bühnenbild gestaltete der österreichische Bühnenbildner, Regisseur sowie Theater-, Film- und Fernsehschauspieler Wolfgang Menardi, der ebenfalls erstmals an der Semperoper wirkt.

 

Das Premierenpublikum darf sich zudem auf einen stimmlich exquisiten Premierenabend mit u.a. KS Georg Zeppenfeld sowie Mauro Peter und Alexandros Stavrakakis in ihren Rollen- sowie Nadezhda Karyazina und Flurina Stucki in ihren Rollen- und Hausdebüts freuen. Ebenfalls auf der Semperoper-Bühne zu erleben sind die seit dieser Spielzeit neuen Ensemblemitglieder Jasmin Delfs, Valerie Eick-hoff, Neven Crnić und Danylo Matviienko.  

 

Basierend auf dem italienischen Stoff des Dramatikers Carlo Gozzi, erzählt die Oper Die Liebe zu den drei Orangen die skurrile Geschichte eines melancholischen Prinzen, der für ein schadenfrohes Lachen dazu verflucht wird, sich in drei Orangen zu verlieben. Nach Abenteuern voller Gefahren und überraschender Begegnungen findet er dann doch die wahre Liebe.

 

Auf eine Klangreise nimmt auch die Partitur ihrer Mischung aus neoklassizistischen Zügen, satirischen Parodien und moderner Harmonik das Publikum mit, wobei Prokofjews Komposition sich durch scharfe Rhythmik, lebhafte Instrumentierung und eine dem ironischen Ton der Handlung entsprechende gewisse Übertreibung auszeichnet.

 

Mit ihrem satirischen Charme spricht die Komödie Die Liebe zu den drei Orangen sowohl ein junges als auch das opernerfahrene Publikum an und bleibt durch ihre Originalität stets faszinierend und aktuell.

 

Die Liebe zu den drei Orangen Sergej Prokofjew

Inszenierung Evgeny Titov

 

Premiere am Samstag, 7. Dezember 2024 um 18 Uhr in der Semperoper

Weitere Vorstellungen am 11., 15., 18., 20. und 22. Dezember 2024 sowie 2. und 3. Januar 2025

 

Mit Jasmin Delfs, Michal Doron, Valerie Eickhoff, Georgina Fürstenberg, Nadezhda Karyazina, Taras Shtonda, Flurina Stucki sowie Neven Crnić, Gerald Hupach, Danylo Matviienko, Aaron Pegram, Mauro Peter, Tilmann Rönnebeck, Alexandros Stavrakakis und KS Georg Zeppenfeld

 

Die Sächsische Staatskapelle Dresden spielt unter der Musikalischen Leitung von Erik Nielsen.  Es singt der Sächsische Staatsopernchor Dresden.

 

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