27. März 2022
UNAUFGEFORDERTE WERBUNG
©Operaversum / Nicole Hacke
Zu einem gelungenen Opernabend gehört auch immer das gaumengenießerische Geplänkel vor oder nach einer Vorstellung dazu. Kultur ohne Kulinarik ist wie ein Wienerschnitzel ohne Pannade. Nur, was macht man, wenn man über das Wochende auf Opernbesuch in einer fremden Stadt ist und in der kürze der Zeit verzweifelt nach einer guten, vielleicht sogar ausgefallenen Lokalität sucht und sich nichts dergleichen auftut.
Wer in Wien fremd ist, wird sich bei all dem Überfluss an gastronomischen Angeboten schwertun, auf Anhieb das Richtige für sich zu finden. Gut bürgerliche Lokalitäten, die typische Wiener Schmankerln servieren, gibt es nämlich wie Sand am Meer.
Leider sind diese gerade im 1. Bezirk touristisch überlaufen, strahlen nicht unbedingt die Gemütlichkeit und die Originalität aus, die man sucht und bieten in den häufigsten Fällen noch nicht einmal ein angemessenes Preis-Leistungsverhältnis.
Individualität und das besondere Gaumenerlebnis bleiben dabei leider oftmals auf der Strecke, was umso enttäuschender ist, wenn man weiß, wie gut und ausgezeichnet die österreichische Küche und ganz besonders die Wiener Spezialitäten munden können.
Bei meinem Wienrundgang vor ein paar Wochen bin ich auf meiner gastronomischen Erkundungstour im 1. Bezirk auf ausgesuchte Top-Lokalitäten gestoßen, die einem von preiswert bis teuer individuelle Genussfreuden mit dem gewissen "Etwas" bescheren und fußläufig von der Wiener Staatsoper in maximal 15 Gehminuten zu erreichen sind. Das Hotel Sacher liegt dem hehren Musentempel sogar direkt gegenüber.
©Operaversum / Nicole Hacke
Die Feinkosterei in der kleinen Dreifaltigkeit am Judenplatz ist ein kleines, gemütliches Lokal, dass so versteckt und abseits der Touristenströme liegt, dass es vielleicht nicht unbedingt von jedem gefunden werden soll.
Auch ich bin die ersten paar Male an diesem sehr einladenden Wiener Restaurant vorbeigelaufen, ohne auch nur darüber nachzudenken, ob ich hier eventuell doch mal einkehren sollte.
Lieber bin ich den Touristen in die allseits bekannten Wiener Schankwirtschaften gefolgt und habe mich bereits während des Schlangestehens vor den jeweiligen Türen der vermeintlich gastronomischen Institutionen geärgert, dass ich mich für ein übergroßes Wiener Schnitzel überhaupt zum Anstehen herablasse.
©Operaversum / Nicole Hacke
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Doch dieses Mal bin ich schlauer. Gezielt suche ich heute die Feinkosterei in der kleinen Dreifaltigkeit auf und bin allein schon beim Betreten des gediegenen Restaurants positiv überrascht.
Von bequemen, burgundroten Polsterstühlen schaut man in einen modernen, stilvoll eingerichteten Raum, der in der Mitte von einem langen Tresen dominiert wird: offensichtlich das Herzstück des Lokals.
Die Wände sind mit dunklem Holz vertäfelt und von der Decke hängen kristallene Lüsterzapfen, die dem Gesamterscheinungsbild des Restaurants ein warmes und angenehmes Ambiente verleihen.
Ganz sicher ist die Feinkosterei kein urtypisches Wiener Restaurant, dafür aber eine gelungene moderne Interpretation mit Wohlfühlfaktor.
©Operaversum / Nicole Hacke
Beim Durchblättern der Speisekarte, die sehr übersichtlich ist und sich auf die absoluten Wiener Spezialitäten konzentriert, stelle ich fest, dass die Preise der einzelnen Gerichte weit unter dem üblichen Preisgefüge der allgemein gängigen gastronomischen Angebote liegen.
Sechs Euro zahlt man hier beispielsweise für hausgemachte Spinatknödel mit grünem Salat. So eine günstige Offerte gab es meines Erachtens ganz früher nur noch zu D-Mark-Zeiten.
Das Wasser läuft mir beim Studieren der Speisekarte im Mund zusammen.
Es gibt Ricotta und Feigen auf Blattsalat mit Honig und Nüssen, eine rosa gebratene Ente mit Kürbispüree und karamellisierten Zwetschken oder einfach nur ein schlichtes, reelles Wiener Schnitzel mit Vogerlsalat. Wie köstlich.
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Dass ich doch lieber gleich zwei unterschiedliche Hauptspeisen bestellen solle, lässt mich aufhorchen. Würde ich denn wohl nicht von einer Portion satt?
Schwer einzuschätzen, sinniert die Bedienung, denn alle Gerichte werden ausschließlich als Tapas-Portionen dargereicht.
Tatsächlich ist die Feinkosterei das erste österreichische Restaurant, das sich auf Tapas spezialisiert hat. Geboren aus der Idee, den Gästen die Möglichkeit einzuräumen, mehrere kleine Schmankerln zu bestellen, um so in die vollumfängliche Wiener Genusswelt einzutauchen, entstand so das etwas andere Tapaslokal mit absolutem Wiedererkennungswert.
Als Caterer serviert die Feinkosterei Schwarz-Hirsch bereits seit mehr als 10 Jahren regional frische Produkte für hochwertige Veranstaltungen. Nun auch für den individuellen Gaumen in der Feinkosterei selbst, die wirklich nicht nur einen, sondern sogar mehrere Besuche lohnt.
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Im Hotel des Park Hyatt versteckt sich ein ganz besonderes Juwel. Ebenfalls weitestgehend unentdeckt und von den großen Touristenmassen eher selten frequentiert, präsentiert sich das Restaurant " die Bank" in einem, wie sollte es anders sein, ehemaligen Bankgebäude des Wiener Jugendstils.
Auch wenn einem das luxuriös wirkende Ambiente zuerst davor abschrecken mag, auch nur einen Schritt in die altehrwürdigen Hallen zu setzten, so ist die Bank ein echter Gourmettempel, der im Übrigen zur Mittagszeit unter der Woche mit einem Spezialmenü zu angemessenen, durchaus bezahlbaren Preisen aufwartet.
Daher lohnt sich der Besuch dieser originellen Einrichtung allemal.
©Operaversum / Nicole Hacke
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Gleich beim Betreten des Eingangsbereichs der ehemaligen Bankhalle wird man sehr zuvorkommend von einer Hostess an einen der zahlreichen Tische platziert. Besonders angenehm ist die Atmosphäre, die Unaufdringlichkeit verströmt, sowie die großzügig angeordneten Tische, die genügend Freiraum zum Sitznachbarn lassen, sodass man ungestört und in intimer Runde sein Essen genießen kann.
Die Menüauswahl ist vorzüglich. Zwischen zwei oder drei Gängen kann man sich entscheiden oder aber auch nur einen Hauptgang wählen, je nachdem, wie groß der Appetit ist.
Selbstverständlich entscheide ich mich für das komplette Programm. Schließlich möchte ich den Genuss auf allen Ebenen erleben und dazu gehört für mich auch immer ein abschließendes Dessert.
Zuerst wird mir ein kleines, selbst gebackenes Bauernbrot gereicht, dass noch lauwarm, scheinbar ganz frisch aus dem Ofen kommt. Die weiche Butter schmilzt sofort auf dem saftig lockeren Brotlaib, den ich genussvoll Stück für Stück verspeise.
Mein erster Gang ist ein Seebrassentatar, das absolut fein gewürzt, ganz ausgezeichnet schmeckt. Auch das Rehgulasch mit hausgemachten Knöpfle zergeht mir samtweich auf der Zunge und schmeckt zum Niederknien himmlisch, genauso wie die Marillennockerln, von denen ich überhaupt nicht mehr lassen kann.
©Operaversum / Nicole Hacke
Alles in allem ist "die Bank" ein absoluter Geheimtipp für gut bürgerliche Speisen auf gastronomisch schwindelerregend hohem Niveau. Nicht zu vergessen die an das Restaurant angrenzende Bar, die das besondere Flair und die absolut raffiniertesten Cocktails der Stadt mixt.
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Wie vertragen sich Kunst und Café? Sicherlich sehr gut, denn im kunsthistorischen Museum in Wien ist tatsächlich beides möglich. Und warum auch nicht? In der prachtvollen Kuppelhalle der baustilistisch nachempfundenen italienischen Renaissance kann man nicht nur vornehm Frühstücken und Kaffee trinken, sondern auch exzellent speisen.
Jeden Donnerstag nämlich wird das Café zu einer der schönsten Dinner Locations in ganz Wien verwandelt, die mit erlesensten Speisen und einem ausladenden Buffet Arrangement aufwartet.
Wer sich gerne dabei die alten Schätze des Museums anschauen möchte, kann dies ganz entspannt tun, muss dabei aber keineswegs auf die Gaumenfreuden verzichten.
Gediegen wird vorab gespeist, bevor es ab 20:00 Uhr zu einer inkludierten Museumsführung losgeht. Wer lieber seinen Aufenthalt in den altehrwürdigen Hallen des Museums individuell planen möchte, kann dies ebenfalls ohne Probleme tun und muss auch in diesem Fall nicht auf eine ausgiebige Tour in den Galerien verzichten.
Das Restaurant ist bis einschließlich 22:00 Uhr geöffnet und hält die Tischreservierung für die gesamte Zeit des Aufenthalts aufrecht.
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Und was man so alles an weiß gedeckten Tischen mit Samt bezogenen Stühlen speisen kann, liest sich wie ein Schlemmergedicht: angefangen bei Kalbsbackerl-Salat mit Apfel und karamellisierten Nüssen, über gegrilltes Wolfsbarschfilet auf Sepiarisotto bis hin zu himmlischen Mohnnudeln mit Zwetschken-Zimt-Ragout. Da bleibt der Gaumenkitzel wirklich nicht aus!
Café im Kunsthistorischen Museum Wien
Maria-Theresien-Platz 1
1010 Wien
Website: www.genussimmuseum.at
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Wer sich im "Schwarzen Kameel" in der Bognergasse auf einen Aperitif trifft, der möchte gerne sehen und gesehen werden. Hier findet fast zu jeder Tageszeit der große Jahrmarkt der Eitelkeiten statt.
Wer da nicht mithalten will, der lässt es sein. Doch will man sich das Traditionshaus, das seit 1618 besteht und wohl die besten belegten Brötchen und Schwarzbrote anbietet, einfach so entgehen lassen?
Selbst meine Wenigkeit konnte sich diesem nostalgischen Flair kaum entziehen, auch wenn die Wiener mit touristischem Anhang sich fast die Beine bis auf die Straße in den Bauch stehen, um in dem hehren Gastronomietempel speisen zu dürfen.
Ganz bestimmt gehört es zur Wiener Kultur dazu, bei einem samstäglichen Stadtbummel an einem Stehimbiss ein belegtes Brötchen zu genießen.
Und da man nicht irgendeinen Stehimbiss aufsucht, bleibt man im "Schwarzen Kameel" hängen, wo dieselben geradezu Kultstatus genießen.
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In diesem Haus bedeutet Tradition auch Verpflichtung. Zu einer touristischen Attraktion ist das "Schwarze Kameel" daher auch noch nicht verkommen.
Hier wird Qualität, Regionalität des Produktangebots und feinste Patisserie großgeschrieben. Oh ja, in dieser Institution gibt es sogar eine hauseigene Patisserie, die wohl die feinsten, köstlichsten und filigransten Süßspeisen und Pralinés in die Vitrinenauslagen zaubert.
Die Sandwich-Kompositionen, von denen es um die 50 gibt, basieren hauptsächlich auf den Rezepturen der Mutter des Gastronomen. Auf 400 Jahre Geschichte blickt dieser Mikrokosmos der exquisiten Gaumenfreuden zurück und hat sich in all der Zeit nicht einmal für den modernen Zeitgeist verbogen. Chapeau!
Wer dann noch nicht genug hat von den vielen kleinen Köstlichkeiten, der lässt sich im historischen Jugendstil-Ambiente im Restaurant zu Mittag oder zu Abend verwöhnen.
Eine monatlich wechselnde Karte, bestehend aus Wiener Klassikern und modern interpretierten Schmankerln sowie eine großzügige Auswahl an etwa 400 Weinen, macht die Wahl zu einer der schönsten Qualen. Also pack mia´s an. Auf zum "Schwarzen Kameel"!
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Wer an das Sacher denkt, meinst meistens das Caféhaus oder spricht im direkten Zusammenhang gleich von der Sacher-Torte. Sicherlich sind beide nicht zu verachten, bilden aber auch nicht unbedingt das größte Highlight eines Wienbesuchs. Dafür bietet die Stadt einfach unverschämt viele Caféhäuser, die sich alle kaum in etwas nachstehen.
Wenn man aber an das Sacher denkt und dabei das wirklich Besondere meint, dann spricht man höchstwahrscheinlich von dem Hotel und seiner Gastronomie. Ein kulinarisches Erlebnis der Sonderklasse, für das man sich etwas kosten lassen muss, ist der Besuch des "Roten Salons".
Mit Voranmeldung und Tischreservierung wird man höflich und sehr zuvorkommend in die von neugierigen, touristischen Blicken abgeschirmten Räumlichkeiten der kaiserlichen Vergangenheit entführt.
Rote Samtvorhänge mit Brokatstoff bezogene Wände und plüschig weiche Sofanischen erinnern ein wenig an ein diskretes Séparée aus längst vergangenen Zeiten. Wer ein bisschen in den Gepflogenheiten der Kaiserzeit schwelgen möchte, darf sich für die Dauer des kulinarischen Genusses selbst wie der Kaiser oder die Kaiserin fühlen.
Hier wird die entsprechende Etikette gewahrt sowie allerbeste Manieren und eine fast schon höfische Freundlichkeit an den Tag gelegt. Das Ganze mag für den einen oder anderen schon ein wenig gewöhnungsbedürftig erscheinen, insbesondere, wenn man so viel Aufmerksamkeit und Zuvorkommenheit nicht mehr kennt.
Die Wiener Küche im gehobenen Stil ist auf jeden Fall ein Genuss, den man in diesem Haus und in diesem einzigartigen Ambiente zumindest ein Mal erlebt haben sollte.
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Nicht unweit des "Roten Salons" befindet sich im gleichen Gebäudetrakt des Hotels die "Blaue Bar". In einem ebenfalls stilvollen Ambiente, das mit üppig gepolsterten Sofas und reich verzierten blauen Brokatwänden aufwartet, genießt man eine großzügige Auswahl an erlesenen Spirituosen und Cocktails.
Die "Blaue Bar" zählt meines Erachtens immer noch zu den absoluten Geheimtipps der Stadt, da sich selten Touristen und wenn überhaupt, nur Hotelgäste an den gemütlichen und atmosphärischen Ort wagen.
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Die Patisserie Parémi fällt vielleicht etwas aus dem Rahmen, denn sie ist, was Ausstattung und Interieur anbelangt, nicht wirklich als Wiener Caféhaus zu bezeichnen. Soll sie aber auch gar nicht. Gerne kann es auch mal das etwas andere Café mit Kanten und Ecken sein.
Recht modern und vielleicht ein wenig puristisch mutet das Parémi schon an. Letztendlich lebt man hier die französische Caféhauskultur und die passt in diesem Etablissement, wie die Faust aufs Auge.
Besonders reizvoll anzusehen ist auf jeden Fall schon mal die Kuchenvitrine, die allerlei feinste Kreationen wie zum Beispiel Éclair, Choux Praline, Truffes, Madeleines oder gar Schokolade-Meolleux bereit hält.
Zu einer der ganz besonderen Eigenkreationen des Hauses zählt das "Le Citron": ein Zitronentörtchen, dass mit einer Zitronenmousse und Pinienkrokant gefüllt ist. Einfach göttlich!
©Operaversum / Nicole Hacke
Auch das Brotsortiment ist in diesem Geschäft nicht zu verachten. Die Auswahl liest sich selbstverständlich sehr französisch und ist es auch. Handgemachte Roggenbrote, Sauerteig-Baguettes oder gar südfranzösische Fougasse lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Hier kann man endlich mal ein echtes französisches Frühstück bei einem original Milchkaffee und einem Croissant mit oder ohne Schokoladenfüllung, genießen.
Im Sommer geht das auch draußen. Dann sitzt man ganz nonchalant an der Hauswand und kann die vorbeiziehenden Passanten beim Shoppen oder Bummeln beobachten. Das nenne ich mal französische Lebensart in der Weltstadt Wien.
Café Parémi
Bäckerstraße 10
1010 Wien
Website: www.paremi.at
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©Operaversum / Nicole Hacke
Wer im Vanillas einmal das selbst gemachte Eis probiert hat, das nach äußerst kreativer Rezeptur entsteht, geht nirgendwo anders mehr zum Eisessen. Die Spezialität des Chefs, der seit Juli 2019 seinen Traum von einen eigenem Café zur Berufung gemacht hat, ist die sahnige und besonders cremige Melange, die sich aus Nougat, Pistazie und steirischem Kürbiskernöl zusammensetzt.
Mit Liebe zum Detail und besonders plüschig eingerichtet, besticht das moderne Caféhaus mit pastellfarbenem Mobiliar in den Bonbontönen rosé und hellblau, dass zwar nicht sehr viel mit dem angestaubten Caféhauscharme längst vergangener Tage gemein hat, aber dennoch mit einem modern geschmackvollen Stil zum Wohlfühlen und Verweilen einlädt.
Seit einiger Zeit bietet das Vanillas auch ein ausgewogenes Frühstückssortiment an und lässt sich auch bei der Süßspeisenauswahl nicht lumpen. Selbst für Veganer gibt es eine Kuchenauswahl, die sich sehen und schmecken lässt.
Im Sommer sitzt man sogar sehr bequem auf der Terrasse mit Blick auf das bunte Treiben im 1. Bezirk
©Operaversum / Nicole Hacke
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Ausgefallene Lokalitäten und Shops in Wien und den Randbezirken werden in diesem Schmöker ausführlich bebildert und gut detailliert aufgeführt. Hier wird man sicherlich sofort fündig, wenn einem das besondere Lokal oder die einzigartige Boutique abseits der Touristenpfade in Wien vorschwebt.
Der Styleguide Wien von National Geographic ist eine wunderbare Ergänzung zu jedem regulären Reiseführer, da er sich voll und ganz den kulinarischen Highlights und individuellen Shoppingadressen widmet.
Der schwäbische Sternekoch Vincent Klink hat es sich nicht nehmen lassen, die Stadt Wien von ihrer kulinarischsten Seite in Wort und Schrift zu verewigen. Dabei nimmt uns der Feinschmecker und Koch auf eine besondere Reise durch die Kulturhauptstadt mit, verrät uns die wohl besten Lokalitäten und vermischt ganz nebenbei Kulinarik mit Kultur und Historie.
Ein amüsantes Buch für all diejenigen, die nicht nur die Stadt Wien lieben und noch ein bisschen mehr über die Menschen, die Traditionen und die Kultur erfahren möchten, sondern sich gleichermaßen kulinarisch verwöhnen lassen wollen.
Dieser Gastronomieratgeber, der wohl einer der persönlichsten und zugleich unterhaltsamsten seiner Art ist, entführt in eine Welt der Gaumengenüsse und paradiesischen Schmankerln.