Die Welturaufführung von Requiem A in der Dresdner Kreuzkirche und ein René Pape mit diamantenem Bass voller Kraft

10. Februar 2025

Rubrik Konzert

©Plakat Requiem A

Ein Sonntag für alle Sinne. Eine Welturaufführung. Ein bewegendes Requiem A, modern und klassisch zugleich, Gefühle in Musik gegossen. Eine Reise durch Zerstörung, Tod und Aufbruch in einen neuen Anfang.

 

Von Heike Franke

 

Sven Helbig hat Großes erschaffen mit diesem Werk, das zwischen Klassik und Elektronischer Musik wandelt. Der Dresdener Kreuzchor hat es perfekt  umgesetzt - stets auf den Punkt, jede Absprache exakt - engelsgleiche Stimmen als Kontrapunkt zu düster schwerer Musik.

 

Die Sächsische Staatskapelle wunderbar, voller dramatischer Dynamik. René Pape mit klarem, diamantenem Bass und voller Kraft.

 

Dazu eine Lichtinstallation, die passender nicht hätte sein können.

 

All das ließ sprachlos zurück. In Dunkelheit, die irgendwie leuchtete. Und die noch vor dem Konzert so sonderbar anmutende Bitte, am Ende nicht zu klatschen, sondern still zu bleiben, machte auf einmal so viel Sinn. Gab dem Nachhall in einem Raum und der Berührung.

 

Ein unfassbar einmaliges Erlebnis!

 

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